Plane deine lange Nacht oder lass dich treiben

Mitholz trifft ein doppeltes Unglück: 1947 explodiert in dem unscheinbaren Dorf im Berner Oberland ein militärisches Munitionsdepot – 2020 beschliesst der Bundesrat, die verschüttete Munition aus dem Berg zu holen und das Dorf für zehn Jahre zu räumen. «Heimat. Auf Spurensuche in Mitholz» ist ein besonderes Projekt: Erstmals entstand eine unserer Hauptausstellungen in einem intensiven, immer wieder berührenden partizipativen Prozess. Gemeinsam mit Menschen aus Mitholz hat sich das Alpine Museum auf Spurensuche begeben. Was bedeutet es, wenn man seine Heimat verlassen muss? Über die persönliche Auseinandersetzung führt «Heimat» zu gesellschaftlichen Fragen nach dem Umgang mit Risiko, Verantwortung, Erinnern und Vergessen – und zur Frage an uns selbst: Was hat Mitholz mit mir zu tun?

Mit unserer Szenografin der Heimat-Ausstellung, Karin Bucher und einem Künstler:innen-Team, erschaffen wir gemeinsam auf unserem Vorplatz verschiedene Tiere (aus dem alpinen Raum) aus Dachlatten! Kommt vorbei und besucht unseren bedrohten Apollofalter! Dies ist eine Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Bern in Zusammenhang mit der aktuellen Ausstellung «Insektensterben – alles wird gut» und dem Museumsquartier Bern.

Wer will einen Song wählen und den Helvetiaplatz damit beschallen? Kommt und zielt auf unsere übergrosse Dartscheibe – wer richtig trifft gewinnt und wählt seinen Lieblingssong! Wir haben auch eine Discokugel.

Better than new – let’s upcycle! Aus gebrauchten Kletterseilen basteln wir schöne Schlüsselanhänger und Armbändeli in Zusammenarbeit mit dem 1. Secondhand-Outdoorshop der Schweiz.

Die Crew der Tauben-Bar verwöhnt euch zur Abwechslung nicht in der Rathausgasse sondern bei uns auf dem Helvetiaplatz mit herrlichen Cocktails wie Negroni und Co.

Moreno Greco und sein Team vom Museumsrestaurant «las alps» servieren auf dem Helvetiaplatz leckere Hörnli + Ghackets von der Metzgerei Ueli Thierstein in Frutigen.

Aus Bern nicht mehr wegzudenken, die herrlichen Sauerteigbrote und Pizzen der 3 Caluni (Caio, Luca & Nino). Raus aus ihrer Backstube direkt zu uns vor das Museum – gönnt euch einen Gaumenschmaus!

Die Baristas Afke und Cordelia verwöhnen euch mit ihren herrlichen Kafi-Kreationen und himmlisch guten Backwaren.

Wärmt euch auf an unseren Feuerschalen auf dem Vorplatz.

Hier gibt es verschiedene Getränke und den legendären Kaleidoskop-Kuchen.

«Mr. und Mrs. Bond, 565 Fifth Avenue, New York, nette Leute - Sie etwas crazy - bestellten für nächsten Sommer die gleichen Zimmer.» Ein Eintrag von 22'000 aus der Gästekartei des Grandhotels «Waldhaus» in Vulpera-Tarasp. Über Jahrzehnte führte das Personal Buch über die eigenen Gäste. Nur für internen Gebrauch, versteht sich. 1985 brannte das Grandhotel bis auf die Grundmauern nieder, eine Ära ging zu Ende - aber die Gästekartei überlebte. Die Ausstellung «Check-in Check-out» zeigt eine wunderbare Auswahl der Karteikarten im Original. Gleichzeitig führt sie den Bogen weiter ins digitale 21. Jahrhundert. Die Zeiten haben sich geändert. Heute bewerten die Gäste ihre Gastgeber:innen unverblümt auf social media-Kanälen und die ganze Welt liest mit. Wir lassen Hotelprofis in der Ausstellung über die Gastfreundschaft von heute sprechen. Doch das letzte Wort hat selbstverständlich das Publikum. Ihr bewertet euren Ausstellungsbesuch persönlich und öffentlich auf TripAdvisor.  Wir lesen mit.

Das «Fundbüro für Erinnerungen» rückt die Sammlung des Alpinen Museums der Schweiz in den Mittelpunkt. Bergsport ist im Trend. Ausrüstung und Material haben sich in den letzten Jahrzehnten rasant weiterentwickelt. Gleichzeitig ist ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen nötig. Reparieren, pflegen und umnützen des eigenen Materials kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Mit dem «Fundbüro für Erinnerungen № 3: Repair» durchforsten wir die Sammlung nach geflickten und reparierten, mehrfachgenutzten und gewarteten Objekten. Denn auch am Berg gehen Gebrauchsgegenstände kaputt. Ein Blick in die Sammlung zeigt, dass Flicken und Pflegen des eigenen Materials schon immer zum Bergsport gehörte und inspiriert für kreatives Flicken von heute.

Wiederverwenden macht Spass! Wir basteln aus Altem Neues.

Der griechische Held Odysseus begegnet auf seiner Reise über das Mittelmeer zahlreichen Freunden und Feinden. Auch die Windgötter mischen mit. Was führen sie wohl im Schild?

Nehmen Sie teil an unserer spannenden interaktiven Aktion, bei der das uralte Lied der Bäume der Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels ist. Erforschen Sie die faszinierende Welt der Dendrochronologie und ihre enge Verbindung zum Klima unseres Planeten. Die Dendrochronologie enthüllt die Geschichte unserer Umwelt, wie sie in Baumringen geschrieben steht. Entdecken Sie, wie Baumstämme die Geheimnisse der Klimamuster bewahren. Erforschen Sie die faszinierende Beziehung zwischen Baumwachstum und Klimabedingungen. Entdecken Sie, wie die Dendrochronologie hilft, die Klimageschichte über Jahrhunderte zu rekonstruieren. Analysieren Sie selbst Baumringproben und erfahren Sie mehr über klimarelevante Forschungstechniken.

Mit M. A. Andrej Maczkowski und Dr. Martin Hinz

Ein mächtiger Vulkanausbruch im April 1815 bescherte der Schweiz die letzte grosse Hungersnot, den Lesern von Gruselgeschichten «Frankenstein», dem ambitionierten Sportler das Laufrad und Napoleon denkbar schlechtes Wetter bei der Schlacht von Waterloo. Mächtige Eruptionen in den Jahren 536, 540 und 1345 erfolgten unmittelbar vor den zwei grössten Pandemien der Menschheit, der «Justinianischen Pest» und dem «Schwarzen Tod». Vulkane machen Geschichte. Auch im Altertum. Dieser Vortrag zeigt in anschaulichen Anekdoten wie Polarforscher, Vulkanologen und Historiker gemeinsam mysteriösen Vulkanausbrüchen auf der Spur sind, um deren Folgen für Mensch und Gesellschaft zu entschlüsseln.

Vortrag von Prof. Michael Sigl, Universität Bern

Gemeinsam begeben wir uns auf die Reise des Odysseus. Nach langen zwölf Jahren des Kampfes um Troja kehrte der griechische Held nach Ithaka zurück. Während er durch gefährliche Gewässer navigiert, trifft der Held auf die furchterregenden Ungeheuer Skylla und Charybdis. Das eine Ungeheuer hat sechs Köpfe, das andere verschluckt Unmengen von Wasser und alles, was sich darauf und darin befindet. Die Lage sieht schlecht aus für Odysseus und sein Gefolge. Kann unser Held auch diesen Ungeheuern heil entkommen? Ein Theaterspektakel

Die Sintflut hat sich als globale Megakatastrophe tief in das kulturelle Gedächtnis der Menschheit eingebrannt. In Mythen verkleidet, finden sich in schriftlichen Quellen und mündlichen Überlieferungen weltweit Indizien für vergleichbare Weltuntergangsszenarien. Der Vortrag folgt den ältesten schriftlichen Überlieferungen von Flutkatastrophen nach Mesopotamien und diskutiert diese Quellen im Licht aktueller Forschungen zur historischen Hydrografie der Region an der Universität Bern.

Vortrag von M. A. Sebastian Borkowski, Universität Bern

Im Laufe der Geschichte haben sich unsere Vorfahren mit den tiefgreifenden Auswirkungen des Klimawandels und unvorhersehbaren Wetterereignissen auseinandergesetzt. Die Archäologie bietet einen Einblick in die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit früherer Gesellschaften angesichts von Klimaveränderungen. Durch Ausgrabungen der Vergangenheit gewinnen wir ein tieferes Verständnis dafür, wie Gemeinschaften den Herausforderungen des Klimawandels begegneten, sich an sie anpassten und sie bewältigten. Dieser Vortrag befasst sich mit der Schnittmenge von Archäologie und Klimaforschung. In einer Welt, die von wachsenden Umweltproblemen und dem Klimawandel geprägt ist, erkunden wir die zentrale Rolle der Archäologie, wenn es darum geht, eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zu schlagen.

Vortrag von Dr. Martin Hinz, Universität Bern

Wetter und Klima prägten das Leben der Menschen seit den Anfängen. Entdecken Sie in dieser Ausstellung, wie sich die Menschen Naturphänomene erklärten, wie sie mit Naturkatastrophen umgingen und welche Götter dabei die Finger im Spiel hatten.

Inmitten der erhabenen Statuen und kunstvollen Reliefs einer Antikensammlung entfaltet sich ein einzigartiges DJ-Set, das die Besucher auf eine akustische Reise durch die Zeit mitnimmt. Umgeben von den Zeugnissen vergangener Zivilisationen, verschmilzt die moderne Klangwelt des DJs mit der historischen Aura des Raumes. Pulsierende Beats verbunden mit mitreissenden Melodien und verspielten Klängen laden dazu ein, in eine Welt einzutauchen, in der Musik und Kunst verschmilzt.

Am Ende der Irrfahrt, getrieben von den Wettergöttern und vorbei an tosenden Wassermassen, wartet das Ziel: Ithaka! Unsere Bar sorgt für die Stärkung vor neuen Abenteuern!

Wer bestimmt, was Erfolg ist? Wie gehen wir mit Rückschlägen um und wer kann sich diese leisten? Wie spielen gesellschaftliche Erwartungen, persönliche Leistung, Zufall und Schicksal zusammen? Der Dialogtisch lädt zu Gesprächen über Erfolg und Scheitern.

Misserfolge haben einen schlechten Ruf. Man verbindet sie eher mit Schwäche als mit Erfahrungsgewinn. Das muss nicht sein: Im Raum zum Scheitern kannst du deine persönlichen Misserfolge deponieren und dich spielerisch im Scheitern üben. 

Alle 15 Minuten finden geführte Rundgänge durch die Installation statt.

Was sind deine Erfolgsmassstäbe für eine erfüllende Beziehung, ein befriedigendes Berufsleben oder eine gute Work-Life Balance?

Fachpersonen vermitteln in Kurzvorträgen Inspiration für die Lebensgestaltung, Strategien für den Umgang mit Erfolgsdruck und Unterstützung bei wegweisenden Entscheidungen. 

(Work-Life)-Balance: 19:00 / 21:30 Uhr

Barbara Hochstrasser, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie  
 

Arbeit: 21:00 / 22:30 Uhr

Daniela Christen, New Work Expertin
 

Beziehungen: 20:00 / 22:00 Uhr

Marcel Schär Gmelch, Paartherapeut

Die Schauspielerin Prisca Saxer erzählt Geschichten und Märchen von Erfolg und Scheitern und zaubert den Kindern warme Ohren und grosse Augen.

Ein Tor geschossen, Nein gesagt, etwas Neues gelernt, alte Zöpfe abgeschnitten, Fahrprüfung bestanden, Ja gesagt, den Schlüssel gefunden. Eine spielerische Installation erinnert daran, dass Erfolg nicht immer gross und spektakulär sein muss.

Füttere den Buttomat mit deinem Erfolgsmoment und erhalte einen illustrierten Button zum Mitnehmen.

Foodtrucks und die Bar im Innenhof sorgen für das leibliche Wohl.

DJ Jausli spielt den Soundtrack der grossen und kleinen Erfolgsmomente des Lebens und lädt ein zum gemeinsamen Feiern.

Klang und Literatur treffen im Foyer aufeinander: Während der Marimbasolist und Perkussionist Hans Jon Ries die Halle mit Klängen füllt, liest Schauspielerin Céline Rhiannon Moos Kurzgeschichten von Robert Walser. Der Schriftsteller ist der berühmteste Lernende (1895 – 1898) und Mitarbeitende der BEKB und gilt mit seinen unkonventionellen und teilweise rätselhaft wirkenden Texten als bedeutender Vertreter der literarischen Moderne.

Wo werden wichtige Entscheide getroffen? Die Besucherinnen und Besucher kriegen an der Museumsnacht den wohl längsten Sitzungstisch in der BEKB zu sehen. Doch auf den Stühlen sitzen nicht die Verwaltungsrät/innen und auch kein CEO. Oder doch?
Die Berner Improtheatergruppe TBD bietet ein Intermezzo, das sich mit einer grossen Portion Humor auf den Raum als «Ort der Macht» bezieht, diesen in Frage stellt und mögliche Szenen imitiert. Das Publikum ist dazu eingeladen das Schauspiel mit Begriffen in neue Richtungen zu lenken.

Im Rahmen des Projekts Bureau Bollito zeigt das Robert Walser-Zentrum Kunstwerke nicht nur in ihren eigenen Büroräumlichkeiten, sondern auch in Aussensatelliten. Dazu gehört das Atelier der Berner Kantonalbank, wo zwei Arbeiten der Berner Künstlerin Annina Matter zu sehen sind.

Kennen Sie die Hierarchie der Engel und die verschiedenen Aufgaben dieser Himmelwesen? Entdecken Sie eine Vielzahl unbekannter Schönheiten.

Tauchen Sie mit unserem Pfarrteam ein in ausgewählte Texte über Engel. Erschliessen Sie sich dabei das Münster in einem neuen Licht.

Münsterorganist Christian Barthen nimmt Sie mit auf eine Führung in sein Orgeluniversum und in ein kurzes Klangbad.

Unser Münsterturm -Caterer verwöhnt Sie im Gewölbesaal, hoch über den Dächern mit «historischen Getränken und Häppchen»

Mische eine pflegende Creme für deine Hände mit Rosen- oder Lavendelduft. Das Angebot läuft, solange das Material ausreicht.

Gestalte mit deinen farbigen Fingerabdrücken persönliche Grusskarten. Nimm sie anschliessend mit nach Hause und verschicke sie an deine Liebsten.

Suche dir unter den farbenfrohen Perlen die heraus, die dir am besten gefallen und bastle damit ein elastisches Armband. Das Angebot läuft, solange das Material ausreicht.

Falte selbständig (oder zusammen mit den Erwachsenen, die dich begleiten) ein «Schnipp-Schnapp» und gestalte es ganz nach deinem Geschmack. Danach geht’s sofort los mit Spielen. Viel Spass!

Schaffst du es, den Parcours nur mit Hilfe deiner «falschen» Hand zu meistern? High five für alle, die es schaffen!

Unterstütze im Museumspark die Archäolog:innen bei der Suche nach Fundstücken.

War Albert Einstein ein Linkshänder? Finde es heraus und lausche unterhaltsamen Geschichten aus dem Leben des weltberühmten Physikers.

Im Museum verstecken sich viele Hände - einige ganz gross, einige kaum zu sehen. Entdecke mit uns ihre Geschichten und Geheimnisse. Wer kommt mit? Hand hoch!

Wie von Zauberhand lässt der Zauberer Lionel Dinge verschwinden oder verwandelt sie mithilfe von purer Magie. Lass auch du dich verzaubern!

Bei der Lesung des inklusiven Kinderbuches «Abie Alba – der Junge Ottokar» kommen Gebärden und unterstützte Kommunikation zum Einsatz. Ab 12 Jahren

Was sagt deine Hand über dich, deine Möglichkeiten und deine Herausforderungen aus? Eine kurze Handanalyse bringt kleine Antworten auf grosse Fragen.

Komm und lausche, wie der Perkussionist Martin Stadelmann mit seinen Händen unterschiedlichsten Instrumenten die schönsten Töne entlockt.

Streife mit unseren Kurator:innen durch die Ausstellungen des Museums und entdecke Geschichten rund um das Thema «Die Hand» von der Steinzeit bis zur Gegenwart und aus Kulturen aller Erdteile.

Besuche die grosse Silentdisco hinter unserem Museum im Museumsquartier Bern und tanze zur Musik deiner Wahl. Von 20 bis 2 Uhr stehen dir jeweils zwei Kanäle zur Verfügung. Die Musikstile reichen von Oldies & Rock n Roll, über Cumbia, Funk & Soul und Electro bis zu Rave und Hip-Hop. Du findest bestimmt einen Rhythmus, der deine Hüfte in Bewegung bringt!

Die Steinhalle bietet Nachtschwärmer:innen im Restaurant und an Food-Ständen im Museumspark HAND- und Hausgemachtes und erfrischt euch mit Ice-Tea, Bio-Limonaden und regionalem Offenbier von Felsenau. Zusätzlich gibt es Steinhalle-Gugelhopf, Kaffee und Tee. 

Im Park: 

Leckere Momos (wahlweise mit Rindfleisch oder vegetarisch/vegan), Berner Bratwurst oder vegane Chorizo vom Grill und Focaccia-Pizza. 

In der Steinhalle:

Burger, Ramen und Gnocchi

Botanische Führungen mit dem Verein Aquilegia.
Stand und Treffpunkt vor dem Palmenhaus.

Bastelwerkstatt zu Schmetterlingen und Schmetterlingsblumen.

Tee-Kreationen aus erlesenen Kräutern, zum Selbermischen.

Das Trio «JMO» mit Jan Galega Brönnimann (Schweiz), Moussa Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) vereint den sonor-rauchigen Klang einer Bassklarinette mit jenem der perlend klaren, auf 22 Saiten gespielten Kora und verschiedenen Perkussionsinstrumenten.

Das «KUNOS Circus Theater» erzählt von Freund- und Feindschaft zwischen einem Clown und einer Raupe. Benedicte Bütler und Clemens Lüthard arbeiten in dem Stück «Butterfly» mit Akrobatik, Musik, Tanz und Poesie. Für Erwachsene und Kinder.

Lorrainebad-Buvette trifft Burehof. Herzhafte Gerichte mit Biogemüse vom Hof. Dazu roll die Rolleteria aus Biel Crêpes & Galettes herbei.

Die BurgunderBar kredenzt erfrischende Getränke, farbenfrohe Drinks (mit und ohne), Wein oder frisch gezapftes Bier zwischen beleuchteten Farnen und Lianen.

Im Bundeshaus können keine Tickets gekauft werden!

• Personen über 16 Jahre werden einer Identitätskontrolle unterzogen und müssen dem Sicherheitspersonal einen amtlichen Ausweis vorweisen. Als amtlich gültiges Ausweispapier mit Lichtbild gilt: Reisepass, Identitätskarte (aus CH und EU-Staaten), Führerschein (aus CH und EU-Staaten), CH-Ausländerausweis.
• Pro Person ist die Mitnahme eines Gepäcks mit maximal folgenden Massen erlaubt: L41cm x B31cm x H10cm
• Nur faltbare Kinderwagen, welche durch die Drehtür passen, können mit ins Parlamentsgebäude gebracht werden.
• Die Mitnahme flüssiger Stoffe ist untersagt. Ausgenommen sind benötigte Medikamente sowie Baby- und Spezialnahrung.
• In der Kontrollzone erfolgt eine technische Sicherheitskontrolle mittels Metalldetektor für Personen und X-Ray für mitgeführte Effekte.
• Personen im Rollstuhl oder Rollator benützen den Eingang Nord Bundesplatz.

Einlass bis 01.00 Uhr.

Das Historienbild von Charles Giron im Nationalratssaal.

Die Deckenbilder von Antonio Barzaghi-Cattaneo in der Wandelhalle.

Das Wandbild von Albert Welti und Wilhelm Balmer im Ständeratssaal.

Der Film über das neue Kunstwerk von Renée Levi und Marcel Schmid an der Fassade des Parlamentsgebäudes.

Im Zimmer 287

Ein exklusiver Blick in die Sitzungs- und Empfangsräume des Bundesrates im Bundeshaus West.

Wie handschriftliche Parlaments-Protokolle aus dem Jahr 1848 mithilfe von künstlicher Intelligenz lesbar werden. Parlamentsbibliothek, Bundeshaus West.

Welches Wappen gehört zu welcher Stadt oder Gemeinde? Ein Quiz zu den Wappen im Nationalratssaal.

Die Cafeteria im Zeitungszimmer ist geöffnet.

Ausgangspunkt für die nächtliche Reise, Ticketverkauf und Infocorner.

Eine leichte und poetische Stimmung durchweht die Nacht. Die Luminéoles, diese Fantasievögel aus Licht, tanzen mit ihren grazilen Flügeln im Wind. An der Museumsnacht entfalten sie mit ihrem Flug ein zauberhaftes Farbenspiel, einen luftig-bunten Reigen, der die Zuschauer:innen staunen lässt.

Ob als Ausgangspunkt für nächtliche Entdeckungen oder für einen entspannten Schlummertrunk vor dem Heimweg – der Salon Lumière ist der leuchtende Anker für alle Nachtschwärmer:innen. Lokale Food Trucks und ein breites Angebot an Getränken sorgen für die nächtliche Stärkung.

Geniesse köstliche & herzhafte Burritos, knusprige Pommes oder deftige Würstchen, begleitet von einem erfrischenden Berner Bier oder anderen exquisiten Getränken. Ein ebenso buntes und abwechslungsreiches Angebot wie die Museumsnacht selbst.

Alles cashfree

Rätseln Sie mit anderen Besucher:innen um die Wette im improvisierten Pub Quiz ohne Drinks, durchgeführt von Anna Christen von der Buchhandlung «Klamauk». Die Gewinner:innen der zufällig zusammengesetzten Teams erwartet eine Überraschung.

Platzzahl auf 30 Personen beschränkt: Einlass jeweils ab 15 Min. vor Beginn.

Kreieren Sie mithilfe unserer Vorlagen einen Schattenriss wie anno dazumal.

Eine Postkarte erhält die Freundschaft. Wir frankieren die ersten 300 Ansichtskarten.

Gestalten Sie und Ihre Begleitung sich gegenseitig eine Seite für das Freundschaftsalbum im Stil vergangener Zeiten.

Historisches Gänsespiel für 2–4 Spieler:innen.

Die aktuelle Ausstellung zeigt Spuren von Freundschaften im Archiv sowie Zeichen der Freundschaft zwischen Bibliothekar und Schriftsteller Hans Bloesch und Maler Paul Klee im Besonderen.

Das Schweizerische Bundesarchiv, das Staatsarchiv des Kantons Bern und die Burgerbibliothek Bern bestreiten die Museumsnacht Bern gemeinsam. Dieses Jahr empfängt Sie die Burgerbibliothek Bern.

Schauen Sie sich die Kurzvideos der drei Archive an und lösen Sie das Online-Quiz. Mit etwas Glück gewinnen Sie eine private Führung für sich und Ihre Freund:innen oder Familie in der aktuellen Ausstellung der Burgerbibliothek Bern.

Als Kontrapunkt zur lauten, bunten Museumsnacht, erwartet euch in der Dreifaltigkeitskirche eine ruhige, berührende Klang-Licht Performance.

Fünf Sänger:innen und ein Saxophonist interpretieren Stücke aus dem Canticum Canticorum von Giovanni Pierluigi da Palestrina. Gemäss Palestrina feiert sein einmaliges Werk die göttliche Liebe. Die Kirche des 16. Jahrhunderts hielt das Canticum Canticorum jedoch für eine Vertonung profaner Liebeslieder – ein kleiner Skandal! Nun, ob Skandal oder göttliche Liebe – die Klänge laden in jedem Fall zum Abtauchen und Träumen ein.

Sehen Sie sich in Videos die verschiedenen Schritte der Münzenproduktion an, beginnend mit dem Design der Sondermünze, der Herstellung der Stempel und schließlich der Prägung der Münze. Entdecken Sie anschließend den Swissmint-Showroom, in dem Sondermünzen ausgestellt sind.

Wir laden alle angehenden Künstler:innen ein, eine ganz besondere Wand zu dekorieren. Verleih dem Sticker deine persönliche Note und klebe ihn am vorgesehenen Punkt auf – so hilfst du mit, ein grosses gemeinsames Mosaik zu kreieren!

Lächeln Sie und verewigen Sie sich mit Ihren Freunden und Ihrer Familie. Bewahren Sie so ein Andenken an Ihren Besuch in der Münzfabrik.

Genieße dein Getränk und dein Essen mit Blick auf die Münzstäte Swissmint.

Rundgang durch die Original-Wohnung, in welcher Einstein mit seiner Familie lebte und wirkte von Januar 1903 bis Mitte 1905.

Besichtigung der Ausstellung im 3. Stock

Vortrag von Prof. Dr. Jürg Schacher, Physiker

Alle Vorträge finden im grossen Zunftsaal „Zunft zu Metzgern“, Kramgasse 45 (20 m unterhalb Einstein-Haus), statt. Beschilderung beachten. Einlass zu den Vorträgen 10 Minuten vor Vortragsbeginn.

Das Einstein-Café lädt Sie ein zu einem passenden kulinarischen Genuss.

Was sonst nur im Infopavillon am Bahnhof zu sehen ist, wird während der Museums-nacht im Erlacherhof präsentiert: das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» (ZBB). Anhand eines grossen Architekturmodells und mithilfe von Erklärvideos, Baustellenfotos und Infopanels können sich Besucher*innen ein Bild davon machen, wie der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz derzeit für die Zukunft fit gemacht wird. Dank Virtual-Reality-Brillen ist sogar ein Augenschein im künftigen Bahnhof möglich.
Die Bauarbeiten für ZBB sind seit 2017 im Gang; die Inbetriebnahme des erweiterten und modernisierten Bahnhofs erfolgt etappenweise ab 2028.

Drei Teams mit Fachleuten für Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Ver-kehr, Sozialraum und Stadtklima haben Vorschläge erarbeitet, wie sich der Raum um den Bahnhof Bern ab 2035 entwickeln könnte. Aus diesen Ideen ist ein Zukunftsbild entstanden, das in weiteren Planungsschritten verfeinert und umgesetzt werden soll.

Dieses Jahr steht der neue Bahnhof Bern im Mittelpunkt. Kinder haben die Möglich-keit, ihre eigene Vision dieses architektonischen Meisterwerks zu gestalten oder sich von unseren Vorlagen inspirieren zu lassen. Egal, ob bunte Züge, geheimnisvolle Tunnel oder lebendige Bahnhöfe – hier können kleine Künstler*innen ihre Fantasie entfalten und individuelle Kunstwerke erschaffen.

Geniessen Sie mit unseren auserlesenen Oldtimern von 1927 bis 1984 die nostalgische Fahrt vom Hotel Bellevue zum Zentrum Paul Klee und zurück.

Sanftes dahingleiten, die Altstadt geniessen und die ursprüngliche Technik spüren. Bei Sonnenschein und warmem Wetter wird sogar das Verdeck geöffnet.

Dies alles können Sie erleben bei einer Fahrt mit unseren Oldtimern des Oldtimerclub Bern und Freunde. Alle Fahrzeuge sind liebevoll gepflegt und gewissenhaft gewartet.

Bei Schnee, Salz und Eis ist kein Oltimer-Einsatz möglich.

Du findest Wissenschaft manchmal trocken und unverständlich? Nicht bei unserem Science Comic Battle! Während dich Forschende und Mitarbeitende aus unserem Haus von den spannendsten Zukunftsthemen überzeugen, zeichnen Comiczeichner:innen spontan und live mit: im Duell! Wer gewinnt, das entscheidet das Publikum im Nachtschwarm.

Generationenwohnen gilt als zukünftige Wohnform, da viel geteilt wird: Raum, Ressourcen und Gemeinschaft! Der Film «Generationenwohnen – in Film und Forschung» des ETH Wohnforums stellt solche zukunftsgerichteten Wohnprojekte vor. Sie alle befinden sich in der Schweiz und sind bereits voll belebt: Die Zukunft des Wohnens ist in der Gegenwart angelangt.

Um die Geisterstunde herum beginnen die Akademien zu klingen. Die Computer sind längst heruntergefahren und die Academy of Tunes übernimmt den Takt.

Das Zukunftslabor für junge und nicht mehr so junge Tüftler:innen! Für gewöhnlich ist das Team Camp Discovery in allen Himmelsrichtungen unterwegs und begeistert Kinder fürs Erfinden und Forschen. Diesmal basteln, experimentieren und tüfteln wir im Haus der Akademien und kreieren Objekte aus gebrauchten Materialien, die wir unbedingt in die Zukunft mitnehmen wollen. Für alle Experimentierfreudigen ab 6 Jahren.

Drei Zukunfts-Inseln laden die Gäste zu Segelfahrten durch die lebhaften Gewässer der Wissenschaft ein. Welche Fragen beschäftigen die Akademien, wenn sie an die Zukunft denken? Wir stellen dir drei Themen vor, die uns gerade richtig interessieren:

• Wie können uns Roboter in der Pflege unterstützen?
• Wie schmeckt das Fleisch der Zukunft – und wie nachhaltig ist es?
• Wie könnte eine klimaneutrale Welt aussehen?

Finde es mit uns und unseren Expert:innen heraus! Aber keine Angst: Statt dicker Bücher und Monologe erwarten dich leckere Häppchen, Tüfteln mit Robotern und viel Raum für Kreativität.

Diese Kurzfilme enthüllen Erstaunliches: Wir sehen berühmte Filmausschnitte aus den Augen von Forschenden. Unter dem Hashtag #ScienceScenes sprechen Schweizer Wissenschaftler:innen über ihre liebste Filmsszene, und was sie mit «Wissenschaft» zu tun hat. - Ein brandneues Scientainment-Format der Gebert Rüf Stiftung.

Mit Getränken zu den Themen Wissenschaft und Zukunft erfrischen die “Cocktaileers” die Gäste der Museumsnacht.

Ein Snack aus der Zukunft wirkt wie eine Dosis Science Fiction. Im geschützten Innenhof der Akademien stärken wir Körper und Geist – und laden zu einer Pause und zum Austausch mit den vielseitigen Mitarbeiter:innen des Hauses ein.

Ein Spaceship mit Future Foods von OHNI Catering erwartet euch mit innovativen, pflanzlichen Köstlichkeiten – nachmachen erwünscht!

Mit dem Kartenspiel der «Ateliers du futur» sagen wir unsere eigene Zukunft voraus. Was wünschst du dir, den Menschen, Tieren, Pflanzen um dich herum? Die kleinen Karten im Zukunftskabinett entfachen mit dir grosse Wirkung.

Zum «Festival der Kulturen» an der Museumsnacht laden ein: das Swiss African Forum, Ajere African Heritage, das Hiphop Center Bern und die Offene Kirche Bern.

Mit Tanz, Musik und Lifestyle zeigen junge Künstler:innen ihren vielfältigen kulturellen Hintergrund und lassen uns teilhaben an ihren Geschichten und Visionen.

Mandala malen, Zöpfchen flechten, Henna-Tattoos zeichnen

Tee und faire Snacks von claro

Drei Spezialführungen der offenen kirche zu "kunst kreuzt weg": Wir entdecken die umliegenden Stationen des Kreuzwegs. Dieser führt in 15 Stationen mit zeitgenössischen Kunstwerken durch den öffentlichen Raum. Mehr unter: www.kunstkreuztweg.ch

Versuche selber, unsere Instrumente zu spielen

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Drachen und Klappen-Schlangen

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Quere Flöten aus Zwetschgenholz oder Gold

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

100jähriges elektronisches Instrument – versuche es selbst

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Blasinstrumentenbau – Von Manufaktur bis 3D-Druck

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Konzert unserer Prinzessin der Blasinstrumente: die Truhenorgel

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Der Luftverstärker Aerophor und andere Kuriositäten

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Das Alphorn: Unspunnenfest und Jazz

Teilnehmer:innenzahl beschränkt: Jeweils 30 Personen

Schnell- oder langsam lesen, leise oder laut, mitlesen, rückwärts lesen, überlesen, viellesen – Du liest deinen Lieblingstext oder einen Ausschnitt aus dem «Bern liest ein Buch»-Buch ins Mikrofon des Jugendradio-Projekts «Radio Chico». Eure Stimmen begleiten uns durch die Nacht.

Die Berner Schauspieler:innen Diego Valsecchi und Stefano Wenk lesen aus Kinderbüchern vor, die mit klassischen Rollenbildern brechen. Hier wird Moni zur Superheldin, Julian verwandelt sich in eine Meerjungfrau und Kim streitet sich mit seinem Onkel, weil der einen neuen Freund hat und ihm nicht mehr genug Aufmerksamkeit schenkt. – Kurz: hier ist alles anders, aber eben genau so wie das Leben ist: bunt.

Kennst Du die wohltuende Wirkung des gemeinsamen Lesens und den Austausch darüber, was Texte in einem auslösen? Möchtest Du einmal die Nase in eine solche Leserunde stecken und erfahren, was man dabei alles erleben kann? Dann hast Du an der Museumsnacht die Gelegenheit dazu.

Bücher in 15 Sprachen bietet die Kornhausbibliothek; schade, dass man nicht in alle hineinlesen kann. Doch, man kann! An der Museumsnacht lesen Vorleserinnen und Vorleser aus Büchern in vielen verschiedenen Sprachen vor. Hör einmal rein in die vielsprachige Vorleserunde und lass dich entführen in Geschichten aus aller Welt.

Lass Dir und den anderen Zuhörer:innen die Bedienungsanleitung deiner japanischen Saftpresse vorlesen, den Liebesbrief, den dein Grossvater vor 100 Jahren deiner Grossmutter geschrieben hat oder aus einem der vielen Bücher in der Bibliothek. Die beiden Vorleser, Marco «Güschä» Gurtner und Mathias Schenk geben ihr Bestes, um jeden noch so trockenen Text spritzig und süffig vorzutragen. Falls das Publikum findet, der Text sei besser als der Vortrag, erhältst du als Textlieferant ein Bier. Gewinnt der Vortrag, erhält der Vorleser ein Bier. Diese Ausgangslage verspricht eine unterhaltsame lange Lesenacht.

Matto Kämpf macht seine Musik für dich und erzählt, was es mit der jeweiligen Musik auf sich hat. Unterhaltung und Stimmung garantiert!

Die Migrationsmuster werden immer komplexer – getrieben und beeinflusst von den Veränderungen, die wir heute in der Welt sehen. Aufgrund begrenzter regulärer Migrationswege und Schutzmechanismen sind Migrant:innen Risiken wie Gewalt, Ausbeutung und Missbrauch ausgesetzt. In vielen Teilen der Welt haben sich Menschenschmuggel, Menschenhandel und moderne Sklaverei zu äusserst lukrativen, illegalen Geschäften entwickelt, die zu unermesslichem Leid führen. Hinzu kommt, dass die zunehmende Politisierung von Migration die Perspektiven für Menschen auf der Flucht verschlechtert. Migration trägt seit Jahrhunderten zu Entwicklung, Wohlstand und Fortschritt bei. Angesichts der Auswirkungen der grossen globalen Veränderungen – vom Klimawandel über den demografischen Wandel und die Urbanisierung, bis hin zur Digitalisierung – muss Migration Teil der Lösung sein.

Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens präsentiert die Internationale Organisation für Migration Schweiz (IOM) eine Fotoausstellung mit Arbeiten von Darrin Zammit Lupi.

Die diesjährige Jahresausstellung der BFH befasst sich mit den Entwicklungsmöglichkeiten des Spitalareals in Biel. Das Spital zieht aus – ein neuer Stadtteil entsteht. Im Fokus steht die Umnutzung des Bestandes der über Jahrzehnte gewachsenen Anlage. Eine nicht einfache Aufgabe, da viele Gebäude ungewöhnliche und grosse Dimensionen aufweisen. Entsprechend muss operiert werden: Teile werden ausgeschnitten, neue hinzugefügt. Vieles wird repariert und instandgesetzt.

Die Bachelor- und Master-Projektarbeiten zum Spitalzentrum Biel werden in Form von Modellen, Plänen und Visualisierungen ausgestellt. Zudem werden ausgewählte Projekte aus anderen Lehrgefässen präsentiert, um einen Einblick in die Architekturausbildung der Architekturhochschule gewinnen zu können.

Brückenbauwerke überraschen immer wieder durch kühne Konstruktionen. Sie sind ein Zusammenspiel von Technik und Ästhetik! Für Laien ist es oft unverständlich, dass Lastwagen im Minutentakt über weit gespannte Brücken brausen, ohne dass sie in sich zusammenzustürzen.

Sie haben die Möglichkeit eine Brücke nach den Plänen von Da Vinci selbst zu bauen und diese zu begehen. Ausserdem können Sie Ihre eigene Brücke aus Papier falten und auf den Prüfstand stellen. Können Ihre Brücken kleine Spielzeugautos oder gar etwas Schwereres tragen? Eine konstruktive Auseinandersetzung für die ganze Familie.

Luz González behandelt den Klang als ein physisches Phänomen, das mit dem ganzen Körper und nicht nur mit den Ohren erlebt wird. Die Klangverarbeitung wird zum eigentlichen Material einer Ästhetik, die sich vom Purismus wegbewegt und auf Transformation setzt. Die Beziehung zwischen dem Klangkörper, dem architektonischen Körper und dem wahrnehmenden Körper ist in diesem Prozess von grundlegender Bedeutung. In dieser Linie der körperlichen Wahrnehmung nehmen die Themen Dekonstruktion und Hybridisierung einen zentralen Platz ein.
Luz González' Soloprojekt ist eine sich ständig verändernde Komposition, in der sie die Klangfülle erforscht und eine Sprache zwischen dem Viszeralen und dem Zarten entwickelt.

Wummernde Moog-Bässe und galaktische Rhodes-Sounds von Simon Althaus verschmelzen mit dem virtuos-treibenden Schlagzeugspiel von Manuel Pasquinelli zu einem musikalischen Erlebnis mit zwar ungewissem, aber bestimmt lohnendem Ausgang. Dabei arbeiten die beiden Musiker mit Ideen-Fragmenten, wobei die Improvisation stets eine führende Rolle spielt. Ob und wann diese Fragmente in einem Set auftauchen, überlassen sie dabei der momentanen Situation. So entsteht eine lebendige, atmosphärische und pulsierende Musik nahe am aktuellen Zeitgeist.

Jedes Konzert von “Schrödingers Katze” ist vorerst eine Blackbox, welche sich erst im Hier und Jetzt öffnet.

Während der Museumsnacht 2024 wird die letzte Ausstellung der aktuellen Direktorin der Kunsthalle Bern, Kabelo Malatsie, zu sehen sein.
Punya 2.0 ist ein laufendes kuratorisches Forschungsprojekt, das Kunstwerke, Pflanzen, Texte, Klänge, Materialien und Musik umfasst, um einen Bruch mit vorherrschenden Logiksystemen zu initiieren. Das Projekt ist eine Provokation, das Logische, Erwartete und Ererbte zu überschreiten, indem es einen Kollisionsgrund für unwahrscheinliche Ausgangspunkte schafft. Punya ist keine thematische Ausstellung, sondern ein Kollisionsraum innerhalb des Ausstellungswesens. Werke und Materialien werden zusammengebracht, um scheinbar unvereinbare Gedankengänge zu provozieren, die die Dichte und Einsamkeit des heutigen Lebens sowie die autoritäre Maschinerie in Frage stellen, die marginalisierte Stimmen und deren Wissen ausschliesst und auslöscht. Das Projekt zielt darauf ab, eine verschlungene Zone des Wirkens zu schaffen, die lose, zerbrechlich und schwer greifbar erscheinen mag.

Mit Materialien, die sonst im Abfall landen würden, bauen Michael Kohler und Ursina Leutenegger zusammen mit den Besuchenden ein Gebilde, welches die Kunsthalle architektonisch erweitert und das Innen und Aussen verbindet. Das werdende Gebilde lässt ausserhalb der Ausstellung einen neuen Raum möglicher Kollisionen entstehen, an dessen Gestaltung sich alle beteiligen können.

Geeignet für alle Menschen, Kinder bis 10 Jahre mit Begleitperson. Einstieg laufend möglich.

Das Gastro-Inklusionsprojekt von Blindspot offeriert auf dem Vorplatz frische, biologische und saisonale Verpflegung. Mit ihrem Oldtimer-Foodtruck verwöhnen sie die Besuchenden der Museumsnacht mit schmackhaftem Street-Food.

Kunst- und Musikgenuss in einem: Lass dich von unseren Playlists durch die Ausstellungen tragen.

Was bewegt dich? Im Atelier der Kunstvermittlung bieten wir Raum, um unsere Gedanken, Träume und Emotionen gestalterisch zu inszenieren und eigene Spuren zu hinterlassen.

Für die Museumsnacht bringt das Theater Szene Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt ins Kunstmuseum Bern. Auch Tommy und Annika sind mit dabei und es ist viel los: Pippi besucht kurz die Schule, von wo sie sich aber gerne auch wieder verzieht; sie entwischt Frau Prysselius und dem Polizisten mit ihrem trickreichen Humor und sie hat auch noch Geburtstag. Wer feiert mit?

Südafrikanischer Hip-Hop trifft auf italienischen Folk. Das Trio Senza Parole und die südafrikanische Spoken Word-Künstlerin Burni Aman laden zu einer musikalisch-poetischen Entdeckungsreise durch verschiedene Landschaften und Lebensgeschichten. Burni Aman spinnt ihre Wortkreationen dabei um und über die Canzoni des Trios.

Auf unserem Dancefloor oder vor deinem Lieblingswerk die Nacht durchtanzen? Schnapp dir einen Kopfhörer und spür die Beats von DJ Lluvueto und DJ Foncé (Okra Collective).

Passend zu unserer Hauptausstellung bietet das Museumscafé südafrikanische und andere Köstlichkeiten an. Im Aussenbereich warten Drinks und ein Foodtruck auf euch.

In Kurzfilmprogrammen aus unserem Archiv holen wir die Eisenbahn auf die Leinwand. Im Zug schlafen die Menschen und träumen von anderswo, hier stehlen sie und nehmen durch die Wagen die Verfolgung auf, sie essen im Speisewagen und verlieben sich kopfüber. Züge sind kleine Universen, zauberhaft und praktisch, luxuriös und schäbig, vollgestopft und menschenleer. Und seit jeher im Kino. Für kleine und grosse Reisende.

In unserem Rangierbahnhof stehen feine Züge bereit. Dekoriere deinen eigenen Eisenbahnwagen mit leckeren und farbenfrohen Knuspereien.

Mit Lego-Eisenbahn, Lego-Schwebebahn und GoPro geht es durchs Filmstudio, über die Hauptstrecken unserer Sammlung und auf charmanten Nebengeleisen. Zu sehen ist die weltweit wohl erste Führerstandsmitfahrt in der Lego-Modell-Schwebebahn durch einen Dreifachwendetunnel in Echtzeit.

An der Lichtspielbar wird den Abend über ausgeschenkt und Glacé aufgetischt.

Warten, warten, warten, bis es weitergeht? Nicht unbedingt: In unserem Wart-Saal entführen wir dich mit einem Quiz in die (Eisenbahn-)Vergangenheit.

Das Institut für medizinische Lehre präsentiert an der Museumsnacht exklusiv seine Prüfungsmethoden von Medizinstudierenden. Sie haben die einmalige Chance, sich sicher und garantiert abwaschbar eine kleine Blessur zu holen.

Grosse und kleine Objekte aus verschiedenen Materialien – gar nicht so einfach, gute Fotos zu machen. Lernen Sie es vom Profi!

Lange gehört das Tragen einer Haube zum Alltag einer «Krankenschwester». Erfahren Sie mehr über die Geschichte von Haube, Rock und Schürze und lernen Sie die vergessene Kunst des Hauben-Faltens.

Inzwischen bereits Tradition: Lernen Sie auch dieses Jahr von Insel-Ärztinnen, wie man mit Nadel und Faden eine Wunde fachgerecht verschliesst.

Wir brauchen wieder Unterstützung: Helfen Sie der Medizinsammlung und suchen Sie passende Objekte für eine Ausstellung zusammen – eine digitale Schnitzeljagd.

Lange beugen sich Wissenschaftler:innen über das Mikroskop. Heute können Sie mit dem Pathojet bequem und digital arbeiten. Erfahren Sie mehr zur Vergangenheit und Gegenwart der Mikroskopie.

Wie stellt man realistische Nachbildungen des menschlichen Körpers her? Erfahren Sie mehr von den anatomischen Modellen der Pariser Werkstatt «Maison Tramond».

Im frühen 20. Jahrhundert sind Massageräte besonders beliebt. Die Werbung preist sie als Heilmittel gegen Verstopfung, Rheuma, Herz- oder «Frauenkrankheiten» an. Alles nur «Quacksalberei» oder doch seriöse Medizin – oder ist es komplizierter? Erleben Sie eine Live-Demonstration und erfahren Sie mehr über die vertrackte Geschichte der Massageräte.

Haarausfall? Prostatabeschwerden oder Nackenschmerzen? Alles kein Problem – glaubt man der Bedienungsanleitung der beliebten Hochfrequenztherapiegeräte. Erfahren Sie mehr über die therapeutische Modeerscheinung des frühen 20. Jahrhunderts.

Die Medizinsammlung bewahrt rund 10'000 Objekte auf. Erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie mehr über die Herausforderungen, die sich bei der Konservierung von medizinhistorischen Objekten stellen.

Das Herz ist für die Chirurgen lange ein Tabu. Sie haben schlicht zu wenig Zeit, um grössere Eingriffe durchzuführen. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung und den Einsatz der ersten Herz-Lungen-Maschinen.

Eines der ältesten und spektakulärsten Objekte der Medizinsammlung: die 1735 von Albrecht von Haller präparierten siamesischen Zwillinge. Erfahren Sie mehr über das Schicksal der Zwillinge sowie über Medizin und Theologie des 18. Jahrhunderts.

Snacks und Getränke

Vor 670 Jahren stiftete Anna Seiler ein Spital für «arme Kranke». Seither wurden Gebäude geplant, gebaut und abgerissen. Entdecken Sie unsere eindrücklichen Architekturmodelle und erfahren Sie mehr über die (Bau-)Geschichte des Inselspitals.

1921 haben 70 Prozent der Stadtberner Schülerinnen und Schüler einen Kropf. Nur acht Jahre später sieht es anders aus: Lediglich 10 Prozent weisen nun diese krankhaften Halsschwellungen auf. Der Kropf wird nicht nur in Bern zu einem Randphänomen. Ein Wunder? Nein! Erfahren Sie, wie der lange Kampf gegen Kropf und Kretinismus fast von einem auf den anderen Tag gewonnen wurde.

Nicht zu bremsen! Rutschspass vor dem Museum für die Kleinen.

Saure Zungen statt grosser Summen. Spiel & Spass für Kinder.

Der kleinste Zirkus der Welt für die kleinsten Gäste der Nacht.

Ohne Rolf, ohne reden – tonlos genial! Die legendären Schreibhälse, verblüffen mit ihrer einmaligen Kunstform.

Sphärische Klänge aus dem in Bern erfundenen Instrument, begleiten Mundartgeschichten über vermeintlich nichts.

Red-hot Burlesque mit Kokeshi Momo. Nichts als WOW!

Keine Hemmungen, nichts zu verlieren!

Geniesse dein Getränk mit Aussicht auf das Getümmel im Museumsgarten.

Blick ins Nichts – ein kosmischer Abstecher zum Mond und zurück.

Unsere Spezialität: Die Kommunikator:innen verFühren durch unsere Wechselausstellung NICHTS – RIENS – NOTHING und Dauerausstellung Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs.

Kulinarisches aus dem Café Pavillon, duftende Pizza aus dem Holzofen und feine Crêpes von Le Schnauz.

Besuche die grosse Silentdisco hinter unserem Museum im Museumsquartier Bern und tanze zur Musik deiner Wahl. Von 20 bis 2 Uhr stehen dir jeweils zwei Kanäle zur Verfügung. Die Musikstile reichen von Oldies & Rock n Roll, über Cumbia, Funk & Soul und Electro bis zu Rave und Hip-Hop. Du findest bestimmt einen Rhythmus, der deine Hüfte in Bewegung bringt!

Besuche die grosse Silentdisco im Garten des Museumsquartiers Bern und tanze zur Musik deiner Wahl. Von 20 bis 2 Uhr stehen dir jeweils zwei Kanäle zur Verfügung. Die Musikstile reichen von Oldies & Rock'n'Roll, über Cumbia, Funk & Soul und Electro bis zu Rave und Hip-Hop. Du findest bestimmt einen Rhythmus, der deine Hüfte in Bewegung bringt! Kopfhörer gibts gegen Vorweisen des Bändels.

Deine Wahl, tanz zu Oldies & Rock'n'Roll von DJ Swingtone, Cumbia von chichadelica oder wechsel frischfröhlich zwischen den Kanälen und dem Tanzbein.

Deine Wahl, tanz zu Funk & Soul von DJ Fonkeechild, Discohits von DJ Clausette oder wechsel frischfröhlich zwischen den Kanälen und dem Tanzbein.

Deine Wahl, tanz zu Afrobeats von Saharaa, Techno von Sakura oder wechsel frischfröhlich zwischen den Kanälen und dem Tanzbein.

Deine Wahl, tanz zu Drum'n'Bass von DJ Areem, HipHop von DJ Meniz oder wechsel frischfröhlich zwischen den Kanälen und dem Tanzbein.

Das Gastro-Inklusionsprojekt von Blindspot versorgt die Gäste im Museumsgarten mit saftigen Burgern (mit Fleisch / vegan), Pommes und allerlei Getränken.

Vielseitiges ayurvedisches Curry

Spanisches frittiertes Teiggebäck

Was kribbelt und krabbelt denn da? Marienkäfer, Grille, Biene, Ameise und viele mehr jagen den süssen Schatz: Hilf ihnen durch geschicktes Lösen von Rätseln dabei und erfahre, welche Insekten dich mit ihrer Superkraft auf dem Weg ins Glück begleiten.

Was steckt alles in unseren Museumssammlungen? Wie kommen die Objekte überhaupt dorthin? Und wie werden sie präpariert? Taucht mit unseren Forscher:innen und Präparatoren auf Kurzführungen ab hinter die Kulissen. Oder tauscht euch an einem der drei Infostände mit unseren Expert:innen aus underfahrt Erfolgsmeldungen über Wirbeltiere, Wirbellose, Gesteine, Fossilien & Co.

Heimliche Helden unter sich, oder: Was du schon immer über Insekten wissen wolltest. Maya Silfverberg spielt und erzählt krabblige Geschichten von heimlichem Brummen & Summen, Kreuchen & Fleuchen, Fressen & Stechen – und von wundersamem Leuchten. Das Figurentheater eignet sich für Menschen ab 4 Jahren und ihre Erwachsenen.

Verwandelt euch in einen Marienkäfer, einen Schmetterling oder eine Biene! Und wenn es kein Insekt sein soll: In unserem Schminkatelier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Versucht euer Glück im Innenhof: Wäscht den Sand so lange, bis nur noch Gold in der Pfanne liegt. Profis der Schweizerischen Goldwäschervereinigung zeigen, wie das geht.

Für alle ab 5 Jahren.

Trainiert eure grauen Zellen und testet euer Wissen über die Natur! Jene Gruppe, die am meisten über Wirbeltiere, Wirbellose, Fossilien & Co. weiss, erhält Ruhm, Ehre – und ein Geschenk. Moderiert von Autor Matto Kämpf.

Die Zeremonienmeister:innen der Bar der toten Tiere übernehmen den Barbetrieb und versorgen euch mit leckeren und bunten Getränken.

Die 90er-Jahre mal anders: Eine musikalische Chronologie von 1990 bis 1999.
Ab 22 Uhr bei den Tieren Asiens

Susi weiss Rat: Egal, wo der Schuh drückt, hier könnt ihr auch aussprechen, ausweinen und mit unserer charmant-unprofessionellen Lebensberaterin austauschen. Besucht Susi dafür ihn ihrer Gondel – und verlässt diese ein Stück unbeschwerter.

Hast du schon die Selfie-Station im Museum ausprobiert? Finde heraus, wie sich dein Kopf im Glas macht, und werde Teil unserer Dauerausstellung «Wunderkammer – Die Schausammlung».

Ein vielfältiges Angebot von der veganen Suppe mit Brot, über Bio-Grillschnecken mit Sauce und Gemüse bis zu einer grossen Auswahl an Sandwiches und Süssem. Alles wird gut! 

Der Demokratie-Turm gehört der Bevölkerung und ist als Teil der öffentlichen Infrastruktur für alle zugänglich. «Wer ist dabei? Wie kommen Themen auf den Tisch? Wie entscheiden wir gemeinsam?» sind die Grundfragen, denen sich unsere Dauerinstallation widmet und die mit allen diskutiert werden sollen – auch an der Museumsnacht.

Diskussionen und Getränke gibt es an der Demokratie-Bar und die Musik dazu wählen die Besucher:innen selbst: eine Jukebox mit Demokratie-Songs von plattenleger mcw steht dazu bereit.

Gute Gespräche und etwas zu trinken, gibt es an der Demokratie-Bar. Für gute Musik können die Besucher:innen selbst sorgen: eine Jukebox mit Demokratie-Songs passend zum Thema «Demokratie im öffentlichen Raum» von Plattenleger mcw steht dazu bereit.

Käfigturm, 3. OG

Jede Stunde findet ein Minislam mit 4 Reden à maximal 4 Minuten zum Thema Demokratie und öffentlicher Raum statt. Die Ausgangslage ist ähnlich wie in einem Parlament: Das Publikum hört zu und wählt mittels Applauses die beste Rede. Dies ist die dritte Ausgabe des Redenslams nach dem grossen Erfolg an der Museumsnacht 2018 und 2019.

Das Polit-Forum Bern lädt pro Thema ein:e oder zwei Redner:innen ein und ab dem 18. Januar können sich weitere interessierte Personen für eine Rede anmelden.

Redner:innen:

• Camil Schmid, Gründer und Mitinhaber Mosaik Events
• Eva Gammenthaler, Verein für Kirchliche Gassenarbeit
• Jÿmy von øbein, yoyo und Bass spielender Rentner, an Menschen, Musik und Politik interessiert
• James Richmond, Präsident Global Shapers Community Bern

Jede Stunde findet ein Minislam mit 4 Reden à maximal 4 Minuten zum Thema Demokratie und öffentlicher Raum statt. Die Ausgangslage ist ähnlich wie in einem Parlament: Das Publikum hört zu und wählt mittels Applauses die beste Rede. Dies ist die dritte Ausgabe des Redenslams nach dem grossen Erfolg an der Museumsnacht 2018 und 2019.

Das Polit-Forum Bern lädt pro Thema ein:e oder zwei Redner:innen ein und ab dem 18. Januar können sich wei-tere interessierte Personen für eine Rede anmelden.

Redner:innen:
Je nach Thema

• Andrej Aeschbacher, Lehrer und Schriftsteller
• Valentina Achermann, Berner Stadtratspräsidentin
• Serena Dankwa, Dozentin für Sozialanthropologie (Uni Basel)
• Matthias Joss, Mentor bei powercoders.org und LGBTIQ-Aktivist

Jede Stunde findet ein Minislam mit 4 Reden à maximal 4 Minuten zum Thema Demokratie und öffentlicher Raum statt. Die Ausgangslage ist ähnlich wie in einem Parlament: Das Publikum hört zu und wählt mittels Applauses die beste Rede. Dies ist die dritte Ausgabe des Redenslams nach dem grossen Erfolg an der Museumsnacht 2018 und 2019.

Das Polit-Forum Bern lädt pro Thema ein:e oder zwei Redner:innen ein und ab dem 18. Januar können sich wei-tere interessierte Personen für eine Rede anmelden.

Redner:innen:

• Louis Amport, Fachperson für Mobilitätseinschränkung
• Florence Pärli, Berner Stadträtin
• Graham Tritt, Gründer ISC Bern und "Toastmasters Club" (englisch)
• Thomas Vogt, Gründer des Netzwerks "uneinsam"

Jede Stunde findet ein Minislam mit 4 Reden à maximal 4 Minuten zum Thema Demokratie und öffentlicher Raum statt. Die Ausgangslage ist ähnlich wie in einem Parlament: Das Publikum hört zu und wählt mittels Applauses die beste Rede. Dies ist die dritte Ausgabe des Redenslams nach dem grossen Erfolg an der Museumsnacht 2018 und 2019.

Das Polit-Forum Bern lädt pro Thema ein:e oder zwei Redner:innen ein und ab dem 18. Januar können sich wei-tere interessierte Personen für eine Rede anmelden.

Redner:innen:

• Moritz Burger, PhD Student Klimatologie
• Jelena Filipovic, Berner Stadträtin
• Svetlana Prohorova, Öko-Bloggerin und Botanikerin, Geflüchtete aus der Ukraine (englisch)
• Eine weitere Anmeldung oder spontane Rede möglich

Jede Stunde findet ein Minislam mit 4 Reden à maximal 4 Minuten zum Thema Demokratie und öffentlicher Raum statt. Die Ausgangslage ist ähnlich wie in einem Parlament: Das Publikum hört zu und wählt mittels Applauses die beste Rede. Dies ist die dritte Ausgabe des Redenslams nach dem grossen Erfolg an der Museumsnacht 2018 und 2019.

Das Polit-Forum Bern lädt pro Thema ein:e oder zwei Redner:innen ein und ab dem 18. Januar können sich wei-tere interessierte Personen für eine Rede anmelden.

Redner:innen:

• Yaser Balmohammadi, Dichter und Stand-up-Comedian aus Iran (englisch)
• Raphaël Karlen, Ökonom, Digital Entrepreneur und Geschäftsführer der SVC Stiftung für das Unternehmertum
• Zwei weitere Anmeldungen oder spontane Reden möglich

Viele Klinikarchive bewahren einen Schatz an historischen Fotografien und Glasdiapositiven aus der Zeit um 1900 auf, als sich die Institutionen professionalisierten, modernisierten und neu strukturierten. Meist waren es die Psychiater*innen selbst, die zur Kamera griffen. «Hinter Mauern» ist eine Ausstellung, die Fotos aus der Zeit der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Waldau sowie von andern Schweizer Psychiatrieinstitutionen vorstellt.

Die Masken der Ausstellung «Maskerade» wurden während den letzten zwei Monaten in den verschiedenen Ateliers der Klinikschule von den Kindern und Jugendlichen der KJP hergestellt, gestaltet und installiert.  Mit dieser Arbeit nehmen wir die Möglichkeit wahr, den Kindern und Jugendlichen der KJP auf künstlerische Art ein Gesicht zu geben und uns der Öffentlichkeit zu zeigen, ohne einzelne Personen erkennbar zu machen.

In der permanenten Ausstellung hat sich das Psychiatrie-Museum zur Aufgabe gesetzt, die Geschichte der Psychiatrie in Bern und in der Schweiz einem breiten Publikum näher zu bringen. Zudem werden Bilder und Objekte aus der Sammlung Morgenthaler gezeigt.
Die Geschichte auf dem Areal beginnt 1491 mit dem Siechenhaus für die Siechen, später nach 1749 mit dem Tollhaus für die Tollen und Tauben (Aggressiven) und setzt sich nach 1855 fort mit der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt «Waldau»für die Irren.
Nach 1914 gab es die Alte Klinik für Akutkranke. Der Psychiater Walter Morgenthaler war als Volontärarzt (1906/1907), als Assistenzarzt (1908-1910) und als Sekundärarzt (1913- 1920) in der damaligen Anstalt tätig. Er beschäftigte sich neben seiner klinischen Tätigkeit mit der Geschichte der Irrenpflege und sammelte Kunstgegenstände von Patientinnen und Patienten, die ein Herzstück der «Stiftung Psychiatrie- Museum Bern» bilden. Diese hängen mit Morgenthalers 1918 erschienen Habilitationsschrift «Übergänge zwischen Zeichnen und Schreiben bei Geisteskranken» zusammen. Heute umfasst die Sammlung rund 5000 bildnerische Werke.

Sie rücken sofort aus. Sie sind da, wenn sie gebraucht werden. Sie helfen und retten uns, die Mitarbeitenden der Rettungsdienste. Wie sieht ein Ambulanzfahrzeug oder ein Notarztwagen von innen aus? Reinschauen! Mit Schutz und Rettung Bern

Metzgen Sie Ihre Hemmungen und schreiben Sie mit dem Heitere Theateratelier für ein inklusives Bern. Öppe mau Zit!

Mit Heitere Fahne, Wabern

Die Welt anders sehen und erleben. Senden Sie eine Postkarte mit Geheimbotschaft in Blindenschrift oder testen Sie Ihre Geschicklichkeit und Orientierung trotz erschwerter Sicht.

Mit dem Blinden- und Behindertenzentrum Bern sowie dem Schweizerischen Blindenmuseum

Tasten, riechen und spüren – eine Selbsterfahrung.

Mit dem Sensorium Rüttihubelbad

Eine Reise ins Ohr. Hören bedeutet nicht automatisch verstehen.

Mit dem Pädagogischen Zentrum für Hören und Sprache HSM, Münchenbuchsee

Treffen Sie die Traumdoktoren der Stiftung Theodora und reisen Sie durch die Zeit mit unserer farbenfrohen «Kittel»-Ausstellung.

Mit der Stiftung Theodora

Treffen Sie die Traumdoktoren der Stiftung Theodora und reisen Sie durch die Zeit mit unserer farbenfrohen «Kittel»-Ausstellung.

Kinder können beim Gesichterschminken in eine magische Abenteuerwelt eintauchen und in die Rolle eines Traumdoktors schlüpfen. Jedes Lachen in dieser Nacht wird den kleinen Patienten im Spital gewidmet.

Mit der Stiftung Theodora

Begeben Sie sich auf einen virtuellen Gesundheits-Parcours und erfahren Sie mehr über die Gesundheitsversorgung im Kanton Bern.

Ja, es geht schon.... Wer glaubt an eine ehrliche Antwort?

Machen wir einen kurzen Zwischenstopp und fragen wir noch einmal «Wie geht’s dir?»

Vor Ort alle Fragen zum elektronischen Patientendossier (EPD) stellen und ein Dossier eröffnen - kurz und unkompliziert!

Mit der Post Sanela Health AG

Haben Sie Lust, in die Rolle eines Parlamentsmitglieds zu schlüpfen? Dann helfen Sie mit bei der Beratung des Behindertenleistungsgesetzes unter der Leitung von Grossratspräsident Francesco M. Rappa.

Um 18.30, 20.00 und 21.30 Uhr auch in deutscher und französischer Gebärdensprache.

Interprétation simultanée en français prévue à 18h30, 20h00 et 21h30.

Entschleunigt und doch in Fahrt. Momente voller Rücksicht auf das andere «Ich», gepaart mit reizendem, vielschichtigem Humor. Ansichten aus dem Ministerium für unerledigte Liebesbriefe. Lachen ist gesund!

Mit Marcel Briand, Begegnungsclown

Klangvolle Vielfalt: Musik vereint Menschen unterschiedlicher Kulturen und körperlicher Fähigkeiten.

Mit WAGmusic!, Thun

Treffen Sie Regierungsmitglieder im exklusivsten aller Räume des Rathauses: dem Regierungssaal. Was wollten Sie schon immer über Berner Politik wissen? Hier erfahren Sie es.

Für ein Dolmetschen in Gebärdensprache bitte beim Info-Point melden.

Mit jeder Bewegung formen zwei Tänzer den Raum der Einheit neu. Freude am Tanz ist ihr gemeinsamer Grund zur Bewegung.

Mit BewegGrund, Bern

Entdecken Sie regionale, saisonale Bio-Köstlichkeiten in allen Varianten. Essen mit den Sinnen.

Mit Blindspot, Bern

Entdecken Sie genussvolle, alkoholfreie Cocktails in verschiedenen Variationen.

Mit Blaues Kreuz BE-SO-FR

Ariane von Graffenried, Schriftstellerin und Spoken-Word-Performerin, und Balts Nill, Perkussionist und Multiinstrumentalist, präsentieren Robert Walsers scharfsinnige Texte aus dem Alltag im Bureau.

Das Büro kennt Robert Walser aus eigener Anschauung. Er absolvierte bei der Berner Kantonalbank eine KV-Lehre und hat bis hin zur Entscheidung, als freier Schriftsteller zu leben, regelmäßig befristet als ›Commis‹ gearbeitet. Über die Erfahrungen als Angestellter schreibt er nicht nur im Roman Der Gehülfe, sondern auch in kurzen Erzählungen, die heute weltweit gelesen werden.

Am Ende jeder Lesung gibt es ein Gespräch, bei dem auch das Publikum zu Wort kommt.

Die aktuelle Sonderausstellung des Robert Walser-Zentrums Bureau Bollito exponiert das Spannungsverhältnis zwischen ›freier‹ Kunst und reglementierter Büroarbeit. Wir verstehen Kunst weder als reine Dekoration noch als bloße Ware, sie ist raison d’être, ein Lebensmittel, macht Dampf, bringt uns zum Kochen und destilliert Ideen.

An dieser Museumsnacht gewähren wir deshalb auch Einblick in unsere Büros und den ausgestellten Werken der Bureau Bollito-Ausstellung.