• 4 Veranstaltungen
  • Viele Klinikarchive bewahren einen Schatz an historischen Fotografien und Glasdiapositiven aus der Zeit um 1900 auf, als sich die Institutionen professionalisierten, modernisierten und neu strukturierten. Meist waren es die Psychiater*innen selbst, die zur Kamera griffen. «Hinter Mauern» ist eine Ausstellung, die Fotos aus der Zeit der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt Waldau sowie von andern Schweizer Psychiatrieinstitutionen vorstellt.

    Psychiatrie in verschiedenen Zeiten

  • Die Masken der Ausstellung «Maskerade» wurden während den letzten zwei Monaten in den verschiedenen Ateliers der Klinikschule von den Kindern und Jugendlichen der KJP hergestellt, gestaltet und installiert.  Mit dieser Arbeit nehmen wir die Möglichkeit wahr, den Kindern und Jugendlichen der KJP auf künstlerische Art ein Gesicht zu geben und uns der Öffentlichkeit zu zeigen, ohne einzelne Personen erkennbar zu machen.


  • Dauerausstellung Psychiatriegeschichte
    Psychiatrie-Museum

    In der permanenten Ausstellung hat sich das Psychiatrie-Museum zur Aufgabe gesetzt, die Geschichte der Psychiatrie in Bern und in der Schweiz einem breiten Publikum näher zu bringen. Zudem werden Bilder und Objekte aus der Sammlung Morgenthaler gezeigt.
    Die Geschichte auf dem Areal beginnt 1491 mit dem Siechenhaus für die Siechen, später nach 1749 mit dem Tollhaus für die Tollen und Tauben (Aggressiven) und setzt sich nach 1855 fort mit der Irren-, Heil- und Pflegeanstalt «Waldau»für die Irren.
    Nach 1914 gab es die Alte Klinik für Akutkranke. Der Psychiater Walter Morgenthaler war als Volontärarzt (1906/1907), als Assistenzarzt (1908-1910) und als Sekundärarzt (1913- 1920) in der damaligen Anstalt tätig. Er beschäftigte sich neben seiner klinischen Tätigkeit mit der Geschichte der Irrenpflege und sammelte Kunstgegenstände von Patientinnen und Patienten, die ein Herzstück der «Stiftung Psychiatrie- Museum Bern» bilden. Diese hängen mit Morgenthalers 1918 erschienen Habilitationsschrift «Übergänge zwischen Zeichnen und Schreiben bei Geisteskranken» zusammen. Heute umfasst die Sammlung rund 5000 bildnerische Werke.

    Psychiatrie in verschiedenen Zeiten

  • Musik und Barbetrieb
    Psychiatrie-Museum